Qualitätsanalyse NRW: Paul-Kraemer-Schule schneidet in vielen Bereichen überzeugend ab

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Ergebnis:

Die Paul-Kraemer-Schule wurde vom 16. bis 18. Juli 2014 im Rahmen der landesweiten Qualitätsanalyse des Landes Nordrhein-Westfalen umfangreich begutachtet.

Die Qualitätsanalyse als Verfahren der externen Evaluation ist für alle Schulen in Nordrhein-Westfalen seit August 2006 verpflichtend.

Ziel der Qualitätsanalyse ist, Schulen datengestützte Erkenntnisse über ihre schulische Arbeit zur Verfügung zu stellen, die sie für ihre Weiterentwicklung nutzen können.

Die folgenden Zitate sind dem Qualitätsbericht entnommen, der der Schule seit Oktober 2014 vorliegt. Der Qualitätsbericht bezieht sich auf folgende Beurteilungsgrundlagen:

  • Schulportfolio,
  • Schulrundgang,
  • 37 Unterrichts-Hospitationen,
  • Interviews mit SchülerInnen, Eltern, Lehrkräften, nicht lehrenden Personal und der Schulleitung.

„Die Paul-Kraemer-Schule besuchen SchülerInnen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Daher lautet das Ziel der Schule, den Lernenden „ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben“ zu ermöglichen sowie bei jedem Schüler unterschiedliche Methoden und Anforderungsniveaus im Unterricht zu berücksichtigen. Dieses gelingt der Paul-Kraemer-Schule in vielen Bereichen überzeugend.“

Weitere Stärken der Paul-Kraemer-Schule:

Schaffung von Förderräumen für die SchülerInnen, in denen sie sich als handelnde und erlebende Menschen verwirklichen können,

  • Förderung der personalen Kompetenzen der SchülerInnen,
  • Beratung der Eltern und SchülerInnen,
  • ein vorbildlich gestalteter Lebensraum Schule und ein vorbildliches soziales Klima,
  • Kooperation der Lehrkräfte, Etablierung von Arbeitsstrukturen für die Weiterentwicklung,
  • Umsetzung der Vorhaben zur Schulentwicklung.

Was den Unterricht betrifft, so hat die Paul-Kraemer-Schule in folgenden Bereichen sehr gute Ergebnisse erzielt:

  • Transparenz und Klarheit in Bezug auf Unterrichtsgegenstand und -ziele,
  • individuelles Lernen und differenzierte Lernmöglichkeiten für die SchülerInnen,
  • Schülerorientierung (so ermöglicht der Unterricht den SchülerInnen z.B., dessen Planung mitzugestalten),
  • ausreichend Raum und Zeit für echte Lehr- und Lernzeit,
  • anregende Lernatmosphäre und –umgebung (Positives Lernklima),
  • zielführender Einsatz von Medien.

Entwicklungsbedarf besteht in folgenden unterrichtlichen Handlungsfeldern:

  • problemorientiertes Lernen,
  • selbstgesteuertes Lernen,
  • Weiterentwicklung von Partner- und Gruppenarbeit.

Zukünftige Handlungsfelder und Entwicklungsschwerpunkte:

  • ŸEntwicklung Schulinterner Fach-Curricula (Deutsch und Mathematik) zur Steigerung der Unterrichtsqualität und zur Schaffung gemeinsamer Vereinbarungen in den Kulturtechniken,
  • Weiterentwicklung offener Unterrichtsformen zur Steigerung der Unterrichtsqualität und zur individuellen Förderung der Schüler im Bereich Selbstständigkeit und Methodenkompetenz.