In diesem Jahr ging unser Mitarbeiterausflug ins schöne Ahrtal.
Nach einer interessanten Führung durch die Dokumentationsstätte Regierungsbunker ging es zu einer Wanderung durch die Weinberge.
(… mehr Fotos im „Lehrerzimmer“)
Jun 15
In diesem Jahr ging unser Mitarbeiterausflug ins schöne Ahrtal.
Nach einer interessanten Führung durch die Dokumentationsstätte Regierungsbunker ging es zu einer Wanderung durch die Weinberge.
(… mehr Fotos im „Lehrerzimmer“)
Mai 11
Mai 11
Stiftung Warentest hat einen Wettbewerb „Jugend testet“ ausgeschrieben, bei dem wir mitgemacht haben! Wir können tolle Preise gewinnen und vielleicht sogar eine Klassenfaht nach Berlin. Aber wir müssen noch Geduld haben und warten. Erst im Juni hören wir etwas über die Preisvergabe!
Wie ist es dazu gekommen? Warum haben wir bei dem Wettbewerb mitgemacht? Entscheidungen zu treffen fällt uns oftmals schwer. Daher kam es uns sehr gelegen, mit Hilfe von Jugend Testet dieses einmal mehr zu üben.
Wir wollten also Produkte testen und bewerten. Da muss man immer wieder Entscheidungen treffen!
Das Testen von Produkten haben wir im Unterricht vorher häufig geübt. Wir haben Orangensaft, Mandarinen, Joghurt, Klebestifte,… getestet. Für den „großen“ Test für das Projekt „Jugend testet“ haben wir uns für die Taschentücher entschieden.
Untersuchungsmethode:
Wir haben uns dann für 5 verschieden Taschentuchsorten entschieden. Dann haben wir uns überlegt was für uns bei einem Taschentuch wichtig ist – nach welchen Kriterien wir testen können. Wir haben insgesamt sehr viele Kriterien gefunden und uns dann für diese 12 Stück entschieden.
Uns sind verschiedene Experimente dazu eingefallen. Dabei haben wir immer versucht bei den 5 verschiedenen Sorten das Experiment genau gleich durchzuführen, damit wir besser vergleichen können. Das war aber nicht immer ganz leicht aber wir haben es so gut wir es konnten versucht.
4 von den 5 Sorten Taschentücher haben recht nah aneinander abgeschnitten. Trotzdem sind Sofits die Testsieger geworden, dicht gefolgt von Ja, Tempos und Kokett. Wir würden uns wohl am ehesten für Kokett entscheiden, denn die haben wirklich überraschend gut bei vielen Tests abgeschnitten und sind nicht so teuer.
Apr 25
Apr 18
Apr 11
Mrz 28
Ausstellungseröffnung durch
Bürgermeisterin Susanne Stupp:
Freitag, 16.03.18 / 14 Uhr
Paul-Kraemer-Schule
Ein Mensch hat 23 Chromosomenpaare. Das bedeutet, 46 einzelne Chromosomen. Menschen mit dem Down Syndrom besitzen 47 einzelne Chromosomen. Das 21. Chromosom ist dreimal vorhanden, darum die Fachbezeichnung Trisomie 21. Das Datum 21.03. ist demnach nicht zufällig als „Welt-Down-Syndrom-Tag“ ausgewählt worden. Diesen Aktionstag gibt es seit 2006. Es sollen Menschen durch Aktionen dazu motiviert werden, Ängste gegenüber Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Down Syndrom abzubauen und ihnen mit Offenheit zu begegnen.
Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte der Gesellschaft. Das Down Syndrom ist keine Krankheit, sondern eine nicht veränderbare genetische Besonderheit. Der Begriff Down Syndrom ist durch den Arzt John Langdon Down (1828-1896) geprägt worden, der die Menschen mit Trisomie 21 erforschte und ihnen spezielle Förderungen geboten hat. In Deutschland leben ungefähr 50.000 Menschen mit Down Syndrom. Viele dieser Menschen haben ähnliche Gesichtsmerkmale, die auf Trisomie 21 zurück zu führen sind. Deshalb wird häufig nicht der Mensch erkannt, sondern die Tatsache, dass die Person das Down Syndrom hat.
Der Ausstellungs-Titel „Unterschiede zählen nicht“ soll als Apell verstanden werden. Uns ist wichtig, die Gemeinsamkeiten zu finden und nicht die Unterschiede zu zählen.
Durch Gemeinsamkeiten lässt sich Inklusion verwirklichen. Inklusion steht im Gegensatz zur Integration, bei der Menschen (mit Behinderungen) der Gesellschaft nicht angehören. Inklusion meint eine von Geburt an bestehende Zugehörigkeit in der Gesellschaft. Das bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Menschen mit Behinderungen müssen sich nicht mehr an die Umwelt anpassen, sondern diese muss so ausgestattet sein, dass alle Menschen gleichberechtigt leben können. Das Ideal der Inklusion ist, dass die die Unterscheidung behindert/nicht behindert keine Relevanz mehr hat.
Seit 2009 gilt in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention, die Inklusion fordert. Inklusion ist ein Menschenrecht. Alle Menschen haben die gleiche Menschenwürde, mit den gleichen Rechten. Es geht also um Teilhabe, mitmachen und Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen. Durch die Portraitbilder steht nicht die Behinderung im Vordergrund, sondern der junge Mensch mit seiner einzigartigen Persönlichkeit und besonderen Eigenschaften. Die Bilder drücken Lebensfreude, Glück und Selbstbewusstsein aus. Menschen mit Down Syndrom weisen häufig emotionale Fähigkeiten auf, sie sind vielfach liebevoll, zärtlich, musikalisch begabt und verfügen über ein ausgeprägtes Rhythmus-Gefühl.
Ihre Gesprächspartner:
Susanne Stupp, Bürgermeisterin der Stadt Frechen
Ina Lakermann, Schulleiterin der Paul-Kraemer-Schule
Georg Spitzley, Geschäftsführer der KJA Köln
Laura Taphorn, Schulsozialarbeiterin an der Paul-Kraemer-Schule, KJA Köln
Linghuan Zhang, Fotografin
Mrz 26